Fun fact: es gibt über 1000 verschiedene Biere in Belgien. Man könnte eine ganze Weile in Belgien verbringen, ohne eine Sorte zwei Mal zu trinken. Ganz alle haben wir also nicht geschafft, aber hey: der Anfang ist gemacht.
In Belgien haben wir Brügge angesteuert, die Hauptstadt von Westflandern im Nordwesten Belgiens. Mit einem Quäntchen Glück hatten wir eine Stellmöglichkeit auf einem Campingplatz in Gehdistanz zum Stadtzentrum gefunden.
Nach der Ankunft machten wir uns sofort auf den Weg in die Innenstadt von Brügge, welche geprägt ist von den mittelalterlichen Häusern und kleinen Kanälen, die sich durch die Stadt schlängeln. Natürlich führte der erste Zwischenstopp zu einem bekannten Anbieter von belgischen Waffeln, Chez Albert, welcher uns nicht enttäuschte: sie schmeckten genial!
Das Zentrum von Brügge ist der "Grote Markt", ein grosser Stadtplatz mit der Heilig-Blut-Basilika und dem Stadhuis, dem Rathaus von Brügge. Nachdem wir gemütlich durch die Stadt mit ihren unzähligen Pommes-Buden und Edel-Chocolatiers geschlendert sind, suchten wir uns eine gemütliche Bar etwas ausserhalb des Zentrums. Das belgische Bier war günstig, kalt und gut. Vielleicht sogar etwas zu gut, denn das Tagesbudget haben wir definitiv gesprengt und der Heimweg war bei 32 Grad auch etwas anstrengend. Aber man sollte schliesslich jeder Spezialität des Landes eine Chance geben.
Nachdem wir die letzten 9 Nächte jede Nacht woanders geschlafen haben, haben wir uns entschlossen, zwei Tage in Brügge zu bleiben, um mal Wäsche zu waschen, alle Geräte aufzuladen, Fotos zu bearbeiten und einfach ein bisschen zu entspannen (ja, auch Reisende brauchen Entspannung!). Zudem spazierten wir nochmals in die Innenstadt - natürlich nicht, ohne nochmals einige Waffel- und Biersorten zu testen.
Um dem Geschlemme etwas entgegen zu wirken, besuchten wir am nächsten Tag ein Gym, bevor die Fahrt auch schon weiter nach Holland ging. Ganz getreu dem Motto: here for a good time, not for a long time!
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